Katrin Eigendorf Krankheit

Über die Krankheit von Katrin Eigendorf ist nicht viel bekannt. Über die psychische Belastung, die ihr Beruf als Reporterin mit sich bringt, hat sie mehrfach gesprochen. Ihre Berichte aus Krisensituationen erfordern große mentale Stärke und Tapferkeit. Sie sagt, dass ein Teil ihrer Arbeit mit Risiken und Sorgen verbunden ist. Diese Arbeit prägt sie sehr.
Name | Katrin Eigendorf |
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Geboren | 1. Juli 1962, Tönisvorst |
Familienstand | Verheiratet mit Jörg Eigendorf |
Kinder | Zwei, ein Sohn (verstorben) |
Studium | Journalistik in Dortmund und Paris |
Karrierebeginn | Auslandskorrespondentin seit den 1990er-Jahren |
Stationen | WDR, ARD, RTL, ZDF |
Position | ZDF Sonderkorrespondentin |
Privat setzt sich Katrin Eigendorf für Familien ein, die behinderte Kinder großziehen. Der junge Tod ist bei ihrem Sohn eingetreten. Gemeinsam mit ihrem Mann gründete sie Philip Julius eV. Die Organisation hilft Familien, die davon betroffen sind. Für ihre Arbeit wurde sie unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Augsburger Friedenspreis und dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Die Arbeit in Krisengebieten birgt Risiken. Aus der Ukraine, Israel und anderen Krisengebieten berichtet Katrin Eigendorf. Die psychische Anspannung sei sehr groß, sagt sie. Trotzdem ist sie mutig und überlegt. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, die Realitäten vor Ort darzustellen. Aus dieser Verpflichtung heraus fährt sie.

Ihre Sichtweise auf das Leben hat sich mit dem Tod ihres Sohnes verändert. Der Tod half ihr, Philip Julius eV zu entdecken. Ihr Arbeitsansatz ist von ihren persönlichen Erfahrungen geprägt. Sie schätzt Resilienz sehr hoch ein. Ihre eigenen Erfahrungen führen direkt zu ihrem Engagement für andere.
Katrin Eigendorf ist für das ZDF als Sonderkorrespondentin in Krisengebieten unterwegs, unter anderem in der Ukraine. Ihren Berichten zufolge ist diese Arbeit ziemlich gefährlich. Trotzdem sieht sie ihre Arbeit als wichtiger denn je. Sie will, dass andere von den Folgen von Krieg und Unruhen erfahren.
