Isabelle Daniel Lebenslauf

Eine herausragende französische Wissenschaftlerin ist Isabelle Daniel. Sie lehrt an der Université Claude Bernard Lyon 1. Ihre Arbeit befasst sich mit Mineralien und Beweisen für Leben in sehr feindlichen Umgebungen. Sie untersucht die Wechselwirkungen zwischen den Gesteinen des Erdmantels. Ihre Arbeit hat die Geowissenschaften wesentlich verändert.

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NameIsabelle Daniel
NationalitätFranzösisch
PositionProfessorin für Geowissenschaften, Université Claude Bernard Lyon 1
BachelorGeowissenschaften, École Normale Supérieure de Lyon (1989)
MasterGeowissenschaften, École Normale Supérieure de Lyon (1992)
PromotionGeowissenschaften, Université Claude Bernard Lyon 1 (1995)
Berufliche Laufbahn– 2003: Fellow der Mineralogical Society of America
– 2007: Fellow des Institut Universitaire de France
– Aktuell: Professorin und Dekanin, Université Claude Bernard Lyon 1
ForschungsgebieteMinerale unter extremen BedingungenFluid-Gestein-InteraktionenBiosignaturen frühen LebensSerpentinisierung und Wasserstoffproduktion
MitgliedschaftenAmerican Geophysical UnionDeep Carbon Observatory (Vorsitzende des Deep Energy Scientific Steering Committee)European Mineralogical Union (Vizepräsidentin seit 2016)
AuszeichnungenAnerkennung als eine der zehn einflussreichsten Geowissenschaftlerinnen weltweit (2021)
Quelle – wikipedia.org

1989 machte Daniel seinen Abschluss in Geowissenschaften. Ihren Doktortitel erwarb sie 1995 an der Universität Claude Bernard Lyon 1, ihren Masterabschluss 1992. Ihre Arbeiten konzentrierten sich auf die Verhältnisse im Erdmantel. Sie untersuchte das Verhalten von Aluminosilikaten bei hohen Temperaturen und großem Druck.

Daniel ist Professorin und hat die Mineralogie entscheidend vorangebracht. Im Jahr 2003 wurde sie zum Fellow der Mineralogical Society of America ernannt. Im Jahr 2007 erhielt sie ein Stipendium des Institut Universitaire de France. Sie ist auch Dekanin des Observatoriums für Geowissenschaften und Astrophysik in Lyon.

Daniel studiert Mineralien in sehr feindlichen Umgebungen. Sie erforscht die Wechselwirkungen zwischen Flüssigkeit und Gestein. Die Serpentinisierung – ein Prozess, bei dem Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten wird – weckt ihre besondere Neugierde. Bei ihren Studien setzt sie moderne Methoden wie Synchrotron-Röntgenbeugung und Raman-Spektroskopie ein.

Die Wissenschaftlerin untersucht die Spuren von bakteriellem Leben. Sie erforscht, wie die mineralischen Oberflächen der frühen Erde das Leben geformt haben. Sie studiert winzige Organismen unter rauen Bedingungen. Ihre Untersuchungen tragen auch dazu bei, die physikalischen Grenzen der Existenz zu klären.

Daniel arbeitet aktiv in internationalen Gremien mit. Sie gehörte dem Rat der Mineralogical Society of America an. Sie gehört der American Geophysical Union an. Sie leitete das Deep Energy Scientific Steering Committee des Deep Carbon Observatory. Seit 2016 ist sie Vizepräsidentin der European Mineralogical Union.

Ihre Beiträge zur Geologie wurden mehrfach gewürdigt. Sie wurde auf Platz 10 der zehn einflussreichsten Wissenschaftler des Jahres 2021 gelistet. Ihre Schriften haben das Wissen über die Eigenschaften von Mineralien und Spuren des Lebens geprägt. Ihr Einfluss geht über das Klassenzimmer hinaus.

Larissa Kerner Freund