Sonja Zekri Eltern

Sonja Zekri wurde 1967 in Dortmund geboren. Ihr Vater stammt aus Ägypten, ihre Mutter ist Deutsche. Ihre Kindheit verbrachte sie in Ägypten und Deutschland. Ihr Leben ist geprägt von dieser kulturellen Vielfalt. Ihre Ferien verbrachte sie oft in Kairo. Dort entdeckte sie die Kultur ihres Vaters. Diese Begegnungen prägten ihre weitere Arbeit.
Kategorie | Information |
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Name | Sonja Zekri |
Geburtsjahr | 1967 |
Geburtsort | Dortmund, Deutschland |
Nationalität | Deutsch |
Eltern | Deutsche Mutter, ägyptischer Vater |
Ausbildung | Studium der Geschichte und Slawistik an der Ruhr-Universität Bochum |
Journalistische Stationen | Freie Mitarbeit bei FAZ, Stern und ZDF; Redakteurin im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung; Korrespondentin in Moskau und Kairo |
Aktuelle Position | Kulturkorrespondentin der Süddeutschen Zeitung in Berlin |
Themenschwerpunkte | Nahost, Osteuropa, Kultur, Religion |
Veröffentlichungen | Mitherausgeberin und Autorin der Serie „Deutschland extrem“ |
Auszeichnungen | Mitglied der Jury des Bayerischen Buchpreises seit 2020 |
Sonja Zekri konzentrierte sich auf Slawistik und Geschichte. Ihr Studium führte sie nach Russland. Sie lernte die Sprache und die Bräuche kennen. Anschließend schrieb sie sich an der Henri-Nannen-Schule ein. Damit begann offiziell ihre Karriere. Sie arbeitete zunächst freiberuflich. Sie produzierte für die FAZ, den Stern und das ZDF.
2001 begann sie bei der Süddeutschen Zeitung. Sie schrieb für den Kulturteil. Dort startete sie die Reihe „Deutschland extrem“. Sie untersuchte Dokumente und Interessensgebiete. Die Serie ist auch als Buch erschienen. 2008 war sie als Reporterin in Moskau. Sie berichtete über Politik und gesellschaftliche Sitten.

Ab 2011 war sie in Kairo. Dort berichtete sie über den Nahen Osten. Ihr Hintergrund und ihr Fachwissen kamen ihr dabei zugute. Sie berichtete über anspruchsvolle Themen. 2015 leitete sie das Kulturressort der SZ. An der Seite von Andrian Kreye stellte sie neue Konzepte vor. Ab 2020 ist sie in Berlin tätig.
Sonja Zekri betont die Notwendigkeit von Abwechslung. Ihre Kunst fängt dies ein. Sie legt Wert auf Kommunikation und Empathie. Ihre Berichte sind gründlich recherchiert und genau. Ein Vorteil ist ihr kultureller Hintergrund. Sie unterstützt die Kommunikation zwischen verschiedenen Welten.
